Wissenschaftlicher Werdegang Dr. Karlheinz Steppan

Berufliche Tätigkeiten:

Seit März 2011
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Archäozoologe) am Landesamt für Denkmalpflege, Arbeitsstelle Konstanz

Seit April 2007
Lehrbeauftragter am Institut für Archäologische Wissenschaften der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

April 2006 – März 2009
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Archäologie und Biologie jungsteinzeitlicher Pferde im nördlichen Alpenvorland“ am Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Freiburg im Breisgau

Sept. 2002 – März 2006
Freiberuflicher Wissenschaftler
U. a. Konzeption und Gestaltung der Sonderausstellungen „Vom Beutetier zum Gefährten: Die Archäologie des Pferdes“ vom 10. April bis 9. Oktober 2005 und „Jäger und Gejagte: Pelztiere am vorgeschichtlichen Federsee“ vom 21. Mai bis 1. November 2006 im Federseemuseum Bad Buchau

März 2001 – Aug. 2002
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Rekonstruktion der neolithischen und bronzezeitlichen Tierwelt im Bodenseeraum“ am Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

Juli 1994 – Feb. 2001
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Archäobiologie des Seminars für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Basel (CH)

Okt. 1990 – Jan. 1994
Präparator in der Arbeitsstelle Hemmenhofen des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg (Osteologie) 
Archäozoologische Untersuchung der Tierknochen aus dem Michelsberger Erdwerk Bruchsal-Aue im Rahmen einer Promotion an der Geowissenschaftlichen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Betreuer: Prof. Dr. Dr. H. - P. Uerpmann)

Aus- und Weiterbildung:

2007 – 2009
Baden-Württemberg Zertifikat für Hochschuldidaktik

09/2002 – 01/2004
Studium "Medien- und Eventmanagement" an der Fachhochschule Karlsruhe
Abschluss: Master of Business Administration

1990 – 1994
Promotion an der Geowissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen. Titel der Dissertation: Archäozoologische Untersuchung der Grosssäugetierreste aus dem Michelsberger „Erdwerk“ im Gewann „Aue“, Stadt Bruchsal, Lkr. Karlsruhe (Grabungen 1987 bis 1991). Doktor der Naturwissenschaften

1984 – 1990
Studium der Urgeschichte, Geologie und Vor- und Frühgeschichte an der Universität Tübingen

Forschungsschwerpunkte:

Ernährungswirtschaft: Im Mittelpunkt steht die Erforschung subsistenzökonomischer Strategien bäuerlicher Gesellschaften zur Bewältigung naturbedingter Umbruchsituationen im nördlichen Alpenvorland und den angrenzenden Altsiedellandschaften.

Tierische Kraft: Geschichte der Zug-, Reit- und Lasttiere.

Handwerk: Chronotypologie jungsteinzeitlicher Knochen-, Geweih- und Zahnartefakte.